Mit dem Motorrad zu zweit durch Rumänien und Moldawien, vorbei an den farbenprächtigen Klosterkirchen der Bukovina, zu kilometerlangen Weinstollen im Herzen Moldawiens, ein Abstecher zu Dracula`s weltbekanntem Schloss Bran, über die Transfagarasan und die Transalpina, die beiden eindrucksvollen Karpatenpässen mit unzähligen Kurven und atemberaubenden Ausblicken, durch malerische Städte und Dörfer in Siebenbürgen bis zum Eisernen Tor an der Donau.
#Transfagarasan #Transalpina #Motorrad #Sibiu #Siebenbürgen #Motorrad #Rumänien #Moldawien #Dracula #Voronet #Ducati
1. Tag, 168km, Innsbruck - Feldkirch – Wien: bei +2°C mit dem Motorrad über den Arlberg nach Feldkirch, von dort weiter mit dem Autoreisezug im Liegewagen nach Wien
2. Tag, 196km, Wien – Tatabanya: bei strömendem Regen über Autobahn durch Ungarn, es schüttet so stark, dass wir bereits vor Budapest aufgeben und in Tatabanya ungeplanten Zwischenstopp einlegen und im Hotel mit Fön Schuhe und Handschuhe trocknen.
3. Tag, 397km, Tatabanya – Satu Mare: das Wetter ist etwas besser, auch wenn es immer wieder leicht regnet, wir fahren über Budapest auf der Autobahn bis zur rumänischen Grenze und dort weiter nach Satu Mare.
4. Tag, 319km, Satu Mare – Vatra Moldovitei: über gute Strassen mit sehr wenig Verkehr entlang der ukrainischen Grenze fahren wir durch schöne Landschaften mit zahlreichen Strassendörfern, wir sehen die ersten der berühmten Holzkirchen der Bukowina und erreichen das Kloster Vatra Moldovitei, gegründet 1532 von Petru Rares, mit einem wunderschönen Rosengarten und fantastischen Fresken
5. Tag, 246km, Vatra Moldovitei – Riscani: wir machen kurze Stopps bei den Klöstern Sucevita (aussen und innen wunderschöne Fresken), Arbore (wird aussen gerade restauriert, innen schöne Fresken) und Inaltarea. Die Fahrt zum Kloster Dragomirna endet in Sackgasse. In Suceava beginnt es stark zu regnen, wir fahren weiter Richtung Moldawien, der Grenzübertritt bei Stanca verläuft problemlos, lediglich ein Rudel Hunde hat es auf unsere Hosen abgesehen. Kurz vor Riscani wird das Wetter endlich besser und wir übernachten mit Hotel Adina, netter Abend in der Pizza Mania
6.Tag, 264km, Riscani – Cricova: bei schönen Wetter über gute Strassen zur Festung von Sorocca, direkt an der ukrainischen Grenze und weiten Richtung Süden, extremer Seitenwind und endlose Geraden, nicht wirklich der Traum für einen Motorradfahrer, nach Orheiul Vechi und weiter über Schotterpiste nach Cricova, sehr nettes kleines Hotel Vila Family.
7. Tag, 178km, Cricova – Iasi: eindrucksvolle Besichtigung des über 120km langen Weinkellers von Cricova, über sehr gute, einsame Strassen wieder zurück nach Iasi in Rumänien
8. Tag, 200km, Iasi – Gura Humor: extremer Verkehr auf der Schnellstrasse von Iasi nach Nordwesten, besser wird ab Pascani, das Kloster Gura Humor wird aussen gerade restauriert, innen sehr schöne Fresken
9. Tag, 209km, Gura Humor – Durau: vorbei am sehr empfehlenswerten Kloster Voronet, über einsame Passstrassen entlang dem See Bicaz nach Durau inmitten dicht bewaldeter Hügel und sanften Bergen
10. Tag, 337km, Durau – Campulung: über Brasov und Schloss Bran (Draculaschloss, sehr viele rumänische Touristen!!) nach Campulung
11. Tag, 250km, Campulung – Sighisoara: über Transfagarasan, unter der Woche ist Verkehr überschaubar, viele, schöne Kurven, sehen einen Bären wir am Strassenrand, zwischen Kerz und Sighisoara lotst uns das Navi über Schotterpisten zu einem „empfehlenswerten“, kleinen Restaurant, das sich in Wahrheit als verfallener Schuppen in einsamer Landschaft entpuppt.
12. Tag, 205km Sighisoara – Lacul Oasa: vorbei an netten Dörfern mit schönen Wehrkirchen, über Sibiu (schöner Hauptplatz) bis zum Stausee Oasa
13. Tag, 230km, Lacul Oasa – Gura Vaii: 1°C!, über die landschaftlich sehr schöne Transalpina, nahezu kein Verkehr, hinunter ans Eiserne Tor an der Donau, „idyllischer“ Zeltplatz von Balotesti scheint schon seit Jahren geschlossen, weiter zum Hotel Riviera by Queens
14.Tag, 301km, Gura Vaii – Armönisch: entlang der aufgestauten Donau bis Pojejena, weiter über Reschitz bis Armönisch, hier viel Verkehr, heute erstmalig warm genug, im Zelt zu schlafen, der Campingplatz Motel Silvia ist recht nett, an der Schnellstrasse gelegen aber recht laut.
15. Tag, 307km, Armönisch – Sirig: viel Verkehr bis Timisoara, schönes Zentrum, bei Hatzfeld über die Grenze nach Serbien, etwas nördlich von Novi Sad zum Campingplatz Salas Farma 47, einzige Gäste, stellen unser Zelt inmitten eines Quittenhaines
16. Tag, 268km, Sirig -Balatonvilagos: viel hat nicht mehr offen, zu dieser Jahreszeit am Plattensee, übernachten im Dalma Panzio und geniessen herrliches Abendessen am Seeufer
17. Tag, 365km, Balatonvilagos – Graz: bei Regen verlassen wir den Plattensee, besser ist das Wetter entlang der südsteirischen Weinstrasse,
18. Tag, 170km, Graz – Feldkirch – Innsbruck: Im Liegewagen im Autoreisezug von Graz nach Feldkirch und bei -2° mit dem Motorrad übern Arlberg nach Innsbruck
#Transfagarasan #Transalpina #Motorrad #Sibiu #Siebenbürgen #Motorrad #Rumänien #Moldawien #Dracula #Voronet #Ducati
1. Tag, 168km, Innsbruck - Feldkirch – Wien: bei +2°C mit dem Motorrad über den Arlberg nach Feldkirch, von dort weiter mit dem Autoreisezug im Liegewagen nach Wien
2. Tag, 196km, Wien – Tatabanya: bei strömendem Regen über Autobahn durch Ungarn, es schüttet so stark, dass wir bereits vor Budapest aufgeben und in Tatabanya ungeplanten Zwischenstopp einlegen und im Hotel mit Fön Schuhe und Handschuhe trocknen.
3. Tag, 397km, Tatabanya – Satu Mare: das Wetter ist etwas besser, auch wenn es immer wieder leicht regnet, wir fahren über Budapest auf der Autobahn bis zur rumänischen Grenze und dort weiter nach Satu Mare.
4. Tag, 319km, Satu Mare – Vatra Moldovitei: über gute Strassen mit sehr wenig Verkehr entlang der ukrainischen Grenze fahren wir durch schöne Landschaften mit zahlreichen Strassendörfern, wir sehen die ersten der berühmten Holzkirchen der Bukowina und erreichen das Kloster Vatra Moldovitei, gegründet 1532 von Petru Rares, mit einem wunderschönen Rosengarten und fantastischen Fresken
5. Tag, 246km, Vatra Moldovitei – Riscani: wir machen kurze Stopps bei den Klöstern Sucevita (aussen und innen wunderschöne Fresken), Arbore (wird aussen gerade restauriert, innen schöne Fresken) und Inaltarea. Die Fahrt zum Kloster Dragomirna endet in Sackgasse. In Suceava beginnt es stark zu regnen, wir fahren weiter Richtung Moldawien, der Grenzübertritt bei Stanca verläuft problemlos, lediglich ein Rudel Hunde hat es auf unsere Hosen abgesehen. Kurz vor Riscani wird das Wetter endlich besser und wir übernachten mit Hotel Adina, netter Abend in der Pizza Mania
6.Tag, 264km, Riscani – Cricova: bei schönen Wetter über gute Strassen zur Festung von Sorocca, direkt an der ukrainischen Grenze und weiten Richtung Süden, extremer Seitenwind und endlose Geraden, nicht wirklich der Traum für einen Motorradfahrer, nach Orheiul Vechi und weiter über Schotterpiste nach Cricova, sehr nettes kleines Hotel Vila Family.
7. Tag, 178km, Cricova – Iasi: eindrucksvolle Besichtigung des über 120km langen Weinkellers von Cricova, über sehr gute, einsame Strassen wieder zurück nach Iasi in Rumänien
8. Tag, 200km, Iasi – Gura Humor: extremer Verkehr auf der Schnellstrasse von Iasi nach Nordwesten, besser wird ab Pascani, das Kloster Gura Humor wird aussen gerade restauriert, innen sehr schöne Fresken
9. Tag, 209km, Gura Humor – Durau: vorbei am sehr empfehlenswerten Kloster Voronet, über einsame Passstrassen entlang dem See Bicaz nach Durau inmitten dicht bewaldeter Hügel und sanften Bergen
10. Tag, 337km, Durau – Campulung: über Brasov und Schloss Bran (Draculaschloss, sehr viele rumänische Touristen!!) nach Campulung
11. Tag, 250km, Campulung – Sighisoara: über Transfagarasan, unter der Woche ist Verkehr überschaubar, viele, schöne Kurven, sehen einen Bären wir am Strassenrand, zwischen Kerz und Sighisoara lotst uns das Navi über Schotterpisten zu einem „empfehlenswerten“, kleinen Restaurant, das sich in Wahrheit als verfallener Schuppen in einsamer Landschaft entpuppt.
12. Tag, 205km Sighisoara – Lacul Oasa: vorbei an netten Dörfern mit schönen Wehrkirchen, über Sibiu (schöner Hauptplatz) bis zum Stausee Oasa
13. Tag, 230km, Lacul Oasa – Gura Vaii: 1°C!, über die landschaftlich sehr schöne Transalpina, nahezu kein Verkehr, hinunter ans Eiserne Tor an der Donau, „idyllischer“ Zeltplatz von Balotesti scheint schon seit Jahren geschlossen, weiter zum Hotel Riviera by Queens
14.Tag, 301km, Gura Vaii – Armönisch: entlang der aufgestauten Donau bis Pojejena, weiter über Reschitz bis Armönisch, hier viel Verkehr, heute erstmalig warm genug, im Zelt zu schlafen, der Campingplatz Motel Silvia ist recht nett, an der Schnellstrasse gelegen aber recht laut.
15. Tag, 307km, Armönisch – Sirig: viel Verkehr bis Timisoara, schönes Zentrum, bei Hatzfeld über die Grenze nach Serbien, etwas nördlich von Novi Sad zum Campingplatz Salas Farma 47, einzige Gäste, stellen unser Zelt inmitten eines Quittenhaines
16. Tag, 268km, Sirig -Balatonvilagos: viel hat nicht mehr offen, zu dieser Jahreszeit am Plattensee, übernachten im Dalma Panzio und geniessen herrliches Abendessen am Seeufer
17. Tag, 365km, Balatonvilagos – Graz: bei Regen verlassen wir den Plattensee, besser ist das Wetter entlang der südsteirischen Weinstrasse,
18. Tag, 170km, Graz – Feldkirch – Innsbruck: Im Liegewagen im Autoreisezug von Graz nach Feldkirch und bei -2° mit dem Motorrad übern Arlberg nach Innsbruck
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